5 gute Gründe für Kitafotos im Freien: Natürlich. Ungezwungen. Besonders.
Wenn in einer Kita der Fototag ansteht, stellt sich oft eine einfache, aber entscheidende Frage: Drinnen oder draußen fotografieren? Viele Eltern wünschen sich natürliche, lebendige Bilder – solche, die echte Momente einfangen. Und genau diese entstehen am besten draußen an der frischen Luft.
Ich arbeite als Kindergartenfotograf in Leipzig, Halle und ganz Sachsen und Sachsen-Anhalt. In den letzten Jahren habe ich viele Fototage begleitet – mal im Gruppenraum, mal im Garten, mal im nahegelegenen Park. Aus Erfahrung weiß ich: Im Freien entstehen die ehrlichsten und schönsten Kinderfotos.
Warum ich das so sehe? Hier kommen fünf gute Gründe, warum ich die Fotografie im Freien besonders empfehle.
1. Natürliches Licht macht den Unterschied
Draußen ist das Licht einfach am schönsten – und das ist kein Fotografen-Klischee, sondern Realität. Natürliches Tageslicht bringt warme Farben hervor, lässt Kinderhaut weicher wirken und sorgt für eine angenehme Bildstimmung. Besonders im Schatten von Bäumen oder an leicht bewölkten Tagen entsteht eine Lichtqualität, die man im Innenraum nur schwer nachstellen kann.
Das Ergebnis: Kinderaugen, die leuchten – ganz ohne Blitz oder künstliche Beleuchtung.
2. Draußen sind Kinder einfach entspannter
Viele Kinder fühlen sich im Freien wohler und freier. Sie müssen nicht stillsitzen oder in die Kamera lächeln. Sie dürfen sich bewegen, spielen, herumalbern – genau das sieht man später auf den Bildern. Ich beobachte lieber, als zu viel zu lenken. So entstehen authentische Momente, die viel mehr erzählen als eine gestellte Pose.
Auch schüchterne Kinder öffnen sich draußen oft schneller. Ein paar Minuten Zeit, ein lockeres Gespräch, ein Spiel – und schon ist die Kamera vergessen.
3. Die Natur ist die schönste Kulisse
Ich brauche keine aufwendige Deko oder Studiokulisse. Die Natur bietet von sich aus alles, was ein schönes Kinderfoto braucht: grünes Gras, bunte Blätter, eine Holzbank, ein kleiner Baum – fertig ist ein einzigartiger Bildhintergrund.
Je nach Jahreszeit bringt jede Umgebung ihre eigene Stimmung mit:
- Frühling: blüht alles auf – zart und frisch.
- Sommer: strahlt das Licht – hell und lebendig.
- Herbst: färbt sich die Natur – warm und goldgelb.
Solche Kulissen machen jedes Foto zu einem echten Einzelstück.
4. Echte Momente statt gestellter Posen
Ich höre oft von Eltern: „Ich möchte einfach ein schönes Bild von meinem Kind – so, wie es wirklich ist.“ Das ist auch mein Anspruch. Kein künstliches Lächeln, keine Anweisung „bitte still sitzen“. Ich fotografiere lieber echte Augenblicke – wenn ein Kind versunken spielt, lacht, träumt oder mit anderen interagiert.
Das sind die Bilder, die berühren. Und die später nicht nur schön aussehen, sondern eine Geschichte erzählen.
5. Der Aufwand ist kleiner, als viele denken
Ein Outdoor-Fototag ist unkomplizierter, als es klingt. Ich bringe meine Kamera mit, vielleicht ein, zwei kleine Requisiten – mehr brauche ich nicht. Der Ablauf lässt sich gut in den Kita-Alltag integrieren, und alles läuft in entspannter Atmosphäre ab.
Wenn das Wetter mal nicht mitspielt, kann ich natürlich spontan nach drinnen ausweichen – aber wenn es irgendwie möglich ist, fotografiere ich draußen. Für die Kinder ist das oft der schönste Teil des Tages.
Mein Fazit: Draußen entstehen die ehrlichsten Erinnerungen
Outdoor-Kitafotos sind lebendig, persönlich und echt. Sie zeigen Kinder so, wie sie wirklich sind – mit all ihrer Energie, Neugier und Individualität. Genau darum liebe ich es, draußen zu fotografieren.
Wenn ihr euch für eure Kita in Leipzig, Halle oder Umgebung einen natürlichen Fototag wünscht, dann schaut euch hier den Ablauf an oder schreibt mir direkt eine Nachricht. Ich freue mich darauf, euch kennenzulernen – und diese besonderen Momente für euch festzuhalten.
Lust auf mehr echte Kinderbilder?
In meiner Galerie findet ihr viele Beispiele für natürliche Kindergartenfotografie im Freien.